Salaam aleikum aus Jordanien!!!
Wir haben mittlerweile die Grenze zu diesem Koenigreich ueberschritten, und Tuerkei und Syrien hinter uns gelassen. In Syrien wollte man uns nicht frei walten lassen, wir hatten keinen Zugriff auf den Blog. Somit koennen wir jetzt erst aus Amman wieder schreiben, und vor allem die vielen tollen Kommentare lesen, was uns immer ganz besonders freut. Danke fuer die vielen Geburtstagsgruesse!!!
Der Blog aergert uns, wir koennen die Fotos nicht verschieben. Daher bitte ab HIER von unten anfangen zu lesen und zu schauen!!!! warum auch immer, einige Fotos kann man ploetzlich wieder vergrossern. Das soll mal einer verstehen!!!
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So, nun sind wir wieder am Anfang des Eintrages. Jordanien wartet auf uns, wir sind gespannt. *
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Busra: Die gesamte Stadt war ehemals aus schwarzem Basalt gebaut. Sehenswert, vor allem das gigantische Amphitheater das 15000 Besuchern Platz bietet. Leider war zu viel touristischer Betrieb als dass wir unser - schon im Voraus eingeuebtes Theaterstueck- heimlich auffuehren haetten koennen. " Der Ursprung des palaestinensischen Kopftuchschmuckes bei Maennern". Wir liessen es dann widerwillig sein, vielleicht kommt irgendwann der richtige Zeitpunkt. Busra war unsere letzte Station in Syrien, wir haben das Land komplett per Rad bereist.
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syrischer Bus
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unglaublich chaotisch, im Gedraenge der Frauenseite eines schiitischen iranischen Schreines
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Damaskus kam genau richtig, denn es folgten 3 truebe Tage mit Regen und ueberschwemmten Strassen; Gullideckel sind nicht in der Strassenbauplanung enthalten :-). Warum weiterfahren und sich mit dem Schlamm der Strassen begiessen und bespritzen lassen, wenn man doch eigentlich Zeit hat. Wir schlaengelten uns also einen Tag laenger durch die labyrinthartigen Gassen der faszinierenden Altstadt, durch nach orientalischen Gewuerzen riechenden Souqs (Maerkte),..... Draussen kalt und trueb, also endlich der richtige Zeitpunkt fuer einen Besuch im Hammam.
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Die Einode faszinierte uns sehr. Wir entschlossen uns -anders als zuerst geplant- auch den Weg nach Damaskus vollstaendig mit dem Rad zurueckzulegen.
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Beduinenbegegnung*
"Cayeinladung" in der nahegelegenen Oase*
Gleichgewichtstest: immerhin, das Kleinhirn hat der Sandpanierung die nach unserem Morgensport aufgetreten war, standgehalten :-). Wir sind angekommen in Palmyra, einer riesigen Ruinenstaedte inmitten der Wueste.
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Morgensport der anderen Art*
Schlafplatz gefunden*
Schlafplatzsuche*
Bienenwabenlehmhaeuser auf dem Weg nach Palmyra*
Die beruehmten Wasserraeder der StadtIn Hama hatten wir ne Woche Zwangspause. Wadenwickel, dicke Bettdecke, ein Hotelzimmer mit eigenem Bad ( WC!!!) halfen. Bald waren wir wieder einigermassen bei Kraeften um unseren Weg durch die Syrische Wueste inRichtung Palmyra fortzusetzen.
Pyramidengrab*
Fruehstueck, zu Gast bei einer syrischen Familie*
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ueber den Daechern Aleppos, auf den Gewoelben einer wunderschoenen Moschee*
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Mal wieder Verhuellungspflicht :-). Immerhin darf das Gesicht frei bleiben. Bei manchen Zeitgenossinnen hier muss man zweimal hinschauen, ob man sie nun von vorn oder von hinten vor sich hat: kein Kontrast, einfach alles schwarz
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ehemaliges Kloster St Simon
SYRIEN:
Syrien gefiel uns super, das Land hat wahnsinnig viel Historisches zu bieten, auch hier steht Gastfreundschaft an erster Stelle. Kulinarisch: 1A!!! (Falafel, Kebabs, Hummus, diverse Vorspeisen, Fruchtsaefte, auch mal ein Cordonbleu fuer Christian :-) - aber nicht annaehernd so gut wie bei Mama!
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Um erst gar keinen Rost aufkommen zu lassen, gabs danach ein ausgiebiges Schaumbad.
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Am Rand mischte sich Salz mit Sand*
Letzte Woche Tuerkei: wir genossen die riesige Weite des Salzsees Tuz Goelue, und salzten unsere Raeder gehoerig ein. 10 Kilometer holperten wir auf einer dicken Salzkruste, des zum Grossteil ausgetrockneten Sees, dann hatten wir ihn ueberquert.