Ja ihr seht richtig, wir versuchen uns geschmeidig zu halten. Yogatrainig in Pokhara
Auf altbewaehrter Weise fuhren wir wieder weiter durch die Landschaft.Wieder einmal schlechte und gute Strassen, laute Hupen, Busdaecher voller Menschen, qualmende Auspuffe -wir werden unumgaenglich mit Raucherlunge zurueckkehren-, Landwirte bei der Reisfeldbestellung...
Im Chitwan Nationalpark wurden wir in die Natur der Nashoerner, Krokodile und Tiger eingefuehrt. Zu Fuss unterwegs entging uns nichts, so sichteten wir Tigerfussabdruecke, Tiger-und Baerenkratzstellen an Baeumen, und gelegentlich auch ein paar Vierbeiner. Lange Strecken hindurch passierte auch einfach nur gar nichts, denn das Unterholz des Waldes wird jedes Jahr abgebrannt und beherbergt somit nicht viel lebendiges. Ging es also darum Tiere zu sehen, oder eher darum, ihnen auszuweichen? Als wir in der Ferne endlich einen wildlebenden Elefanten ausmachen konnten, mussten wir jedenfalls gleich das Weite suchen. Es hiess: go,go, no time for picture. Es scheint als seinen die asiatischen guides um ein vielfaches aengstlicher als ihre Kollegen in Afrika. War ein klein wenig enttaeuschend, doch schlussendlich wollten wir ja auch lebendig wieder aus dem Park herauskommen.
Mit einer Pferdekutsche ging es nach den Safaritagen wieder zurueck zum Ausgangspunkt. Die Pferde sind hier nicht mit ihren duennhaeutigen scheuenden europaeischen Kollegen zu vergleichen. In jeder Situation " cool bleiben" ist hier die Devise. Auf einer Bruecke wurden wir, bzw. die Kutsche, zwischen dickem Reisebus und Brueckengelaender eingeklemmt; das Pferdchen atmete lediglich tief durch. Mit vereinten Manneskraeften wurde die Kutsche dann senkrecht gestellt und der Verkehr ging weiter.
Vom Chitwan Nationalpark aus - der in der nepalischen Tiefebene liegt -, entschieden wir uns fuer eine sehr bergige Strecke um nach Kathmandu zu kommen. An dieser Stelle nehmen wir gerne wieder Gratulationen an :-), denn wir schafften unseren bisher hoechsten Pass mit den Raedern (2482m), und bewaeltigten mehr als 2000 Hoehenmeter an einem Tag.
KATHMANDU
Durbarsquare in Kathmandu
buddhistische Stupa
BACK INTO INDIA
Wir beschlossen, von Delhi aus gen Europa zu fliegen; das Preisleistungsverhaeltnis ueberzeugte uns einfach, denn von Kathmandu aus zahlt man ein Vielfaches mehr.
Die indische Botschaft war so nett, uns ein 15 taegiges Transitvisum auszustellen und uns nochmal ins Land zu lassen.
Wir bevorzugten nun Bus und Bahn als Transportmittel und reisten auf zuegigem Weg nach Delhi.
In vielen Dingen machte Widersehen mit Indien und den Indern Freude, ganz besonders das Essen sei erwaehnt, doch in vielen Dingen war es auch sehr anstrengend.
Es zeichnet sich eine Ahnung ab, dass wir uns nach geordneten, sauberen Verhaeltnissen zu sehnen beginnen.
Wie auch immer, fuer einen Kurztrip nach Rajasthan (Bundi) reichte die Zeit noch. Welch einfaches reisen, nur mit einem kleinen Rucksack bestueckt....
Eins unserer letzen indischen Thalis
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
4 Kommentare:
Soll ich schon mal die Promotrommel für Yogakurse in M´tal anwerfen? Ich wäre ja dabei, auch wenn meine Knochen nicht mehr ganz so gummiknochengeschmeidig sind wie einst ...
hallo ihr zwei, wie können wir das verstehen? seid ihr nun bald zuhause?
sind schon ganz gespannt.
die luetzelis
Hi ihr zwei... langsam solltet ihr ja wieder zurück nach DT kommen oder?
meldet euch einfach mal, wenn ihr da seit.
Liebe Grüße
Andreus Aras
meine Email: andreus.aras@gmail.com
Hallo Kerstin und Christian,
7° , gefühlte - 7°, Regen, kurz vor Donauwörth, am 19.05. sind wir uns begegnet.
Eine interessante, abenteuerliche Reise liegt hinter Euch und wie ich Euch trotz der leider nur kurzen Begegnung einschätze macht Ihr wieder neue Pläne. ES lässt einen nicht mehr los :)
Schön, dass Ihr gesund heimgekommen seid.
Liebe Grüße Achim
* Und lieber Christian, es ist auch noch ein >> OFF ROHLER << für Dich zu haben :)
Kommentar veröffentlichen